Unsere AK 18 Jungen triumphieren sensationell bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft
Die Jungenmannschaft AK 18 des GC Hannover hat bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Dresden ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt. Auf der Anlage in Ullersdorf zeigte unser Team über beide Turniertage hinweg eine geschlossene Leistung und sicherte sich am Ende mit 8 Schlägen Vorsprung souverän den Titel.
Starker Auftakt im Vierer
Bereits am Samstag, dem Tag der Vierer, legten die Jungs den Grundstein für den späteren Erfolg. Besonders stark präsentierte sich das Duo Niklas Fleischhauer und Max Neubauer, das mit einer glänzenden 72er Runde (-1) überzeugte. Auch Jasper Pippig und Leif Ole Stehr lieferten mit soliden 76 Schlägen (+3) ein wertvolles Ergebnis. Der Vierer von Moritz Denecke und Paul Straßburg kam als Streicher nicht in die Wertung. Mit nur einem Schlag Rückstand auf den Münchener GC war die Ausgangslage für die finalen Einzel nahezu perfekt.
Dominanz in den Einzeln
Am Sonntag folgten die Einzel – und hier spielte die Mannschaft ihre Stärke voll aus. Niklas Fleischhauer eröffnete an Position 1 mit einer Even-Par 73 und setzte das erste Ausrufezeichen. Leif Stehr und Jasper Pippig legten mit jeweils 74er Runden nach, Moritz Denecke notierte eine solide 75. Die beiden 79er Runden von Paul Straßburg und Max Neubauer (nur eine kam in die Wertung) unterstrichen die Geschlossenheit: Alle GCH-Ergebnisse lagen unter 80 Schlägen – ein Kunststück, das kein anderes Team an diesem Wochenende erreichte.
Das Ergebnis
Mit einem Gesamtergebnis von +12 über Par feierte der GC Hannover die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Acht Schläge Vorsprung vor dem Stuttgarter GC Solitude und zwölf vor dem G&LC Berlin-Wannsee sprechen eine klare Sprache.
Teamgeist pur – auch neben dem Platz
Immer bei allen Matches als „siebter Mann“ dabei: Ersatzspieler Teoman Delzer, der das Team an beiden Tagen als Caddie und Betreuer unterstützte. Sein unermüdlicher Einsatz, seine Präsenz auf der Runde und seine positive Energie waren ein wichtiger Teil des Erfolges.
Trainer Frederic Ammon zog ein rundum positives Fazit „Alle Runden waren solide, kein einziger Ausreißer über 80 – das spricht für die Geschlossenheit der Mannschaft.“
Für ihn war dieser Titel zugleich ein besonderes Abschiedsgeschenk. Für die Spieler und den gesamten Club markiert der Triumph einen weiteren Meilenstein in der erfolgreichen Nachwuchsarbeit des GCH.
